Anzeichen einer Pansenübersäuerung
  • tiefer Fettgehalt der Milch

  • Leistungsabfall

  • verdreckte Flotzmaul mit Futterresten und Nasenausfluss

  • Fett/Eiweissquotient unter 1

  • Müdigkeit

  • verringertes Wiederkauen

  • unverdaute Pflanzenrückstände im Kot

Sommer, Sonne, Hitzestress und Pansenübersäuerung

Bereits Temperaturen ab 20°C belasten den Stoffwechsel von Kühen enorm. Die Kuh neigt zum selektiven Fressen und vermeidet faserhaltige Futterkomponenten, da die Verdauung von Fasern mehr Wärme erzeugt. Daraus folgt eine reduzierte Futteraufnahme, eine verringerte Wiederkauaktivität, eine geringere Speichelproduktion und schlussendlich eine Pansenübersäuerung.

Um einer Pansenübersäuerung entgegen zu wirken, muss zwangsläufig der pH-Wert stabilisiert werden. Dabei sollte der Rohfasergehalt jedoch nicht stark erhöht werden, da die faserhaltigen Futterkomponenten in der Hitzezeit nicht gern gefressen werden. Durch den Einsatz von Puffer werden die gebildeten Säuren neutralisiert. Der pH-Wert im Pansen steigt auf ein neutrales Niveau. Eine Mischung aus verschiedenen Puffersubstanzen hilft Schwankungen des Säuregehaltes im Pansen aufzufangen. Dazu eignet sich vor allem unser Produkt Villstar Puffer.

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